Team
Gerhard Jäger, MA
Coachings & Workshops
Dipl. Sozialpädagoge,
Master Soziale Arbeit
Zusatzqualifikationen:
Motivational Interviewing,
CANDIS, Bergretter
Jasper
De Wandeler, BA
Erlebnispädagoge,
Bachelor Sport-Lehramt
Zusatzqualifikationen:
Dipl. Arctic Nature Guide, Skilehrer, Rafting Guide, Aktivitätsleiter Seekajak, Kletterinstruktor,
Motivational Interviewing
Florian Norer, MA
Drug Checking
Sozialarbeiter
Zusatzqualifikationen:
Motivational Interviewing,
Neue Autorität,
CANDIS
Johanna Lindner, BA
Sozialarbeiterin,
Dipl. Gesundheits- und Krankenpflegerin
Zusatzqualifikationen:
Motivational Interviewing,
CANDIS
Antonia
Bretschneider, BSc.
Psychologin
Master in Psychologie i.A.
Susanne Grasshof, MA
Drug Checking
Sozialpädagogin,
Master Soziale Arbeit, Sozialpolitik & Sozialmanagement
Zusatzqualifikationen:
Mentaltrainerin,
Fachtrainerin,
Motivational Interviewing
Waldemar
Schubert, BA
Sozialarbeiter, Erlebnispädagoge
Master Soziologie i.A.
Zusatzqualifikationen:
Motivational Interviewing, Hochseilgartentrainer
Mikael Oliwer
Johansson
Bachelor Erziehungswissenschaften &
Bachelor Wirtschaftswissenschaften i. A.
Zusatzqualifikationen:
Snowboard- und Skilehrer, Übungsleiter im Behindertensport,
Motivational Interviewing
MMag. Manuel
Hochenegger
Jurist und Politologe,
Systemischer Berater
Zusatzqualifikationen:
Motivational Interviewing,
Neue Autorität, CANDIS
Leitbild der Drogenarbeit Z6
Die Drogenarbeit Z6 ist Bestandteil des Vereins Z6 mit Sitz in Innsbruck. Innerhalb der Drogenarbeit Z6 gibt es zwei Arbeitsbereiche, die Drogenberatung und das MDA basecamp (Mobile Drogenarbeit).
Das multiprofessionelle Team der Drogenarbeit Z6 arbeitet im Bereich der universellen, selektiven und indizierten Prävention sowie der Suchthilfe. Wir sind spezialisiert auf die Arbeit mit Jugendlichen, jungen Erwachsenen sowie deren Bezugspersonen (Familie, Freunde, Lehrer*innen,…).
Die Drogenarbeit Z6 informiert, berät und begleitet bei allen Fragen rund um das Thema Drogenkonsum und dessen möglichen Auswirkungen.
Als Fachstelle für Substanzfragen vermittelt die Drogenarbeit Z6 fundiertes Wissen über legale und illegale Drogen und andere Suchtmittel und -formen, einschließlich ihrer positiven und negativen Wirkungen. Darüber hinaus wird über gesetzliche Regelungen, Missbrauch, Abhängigkeit sowie Therapiemöglichkeiten informiert.
Ausgehend von einem auf Würde, gegenseitigem Respekt und Wertschätzung basierenden Menschenbild werden Menschen, deren Individualität, deren Persönlichkeit, deren Lebenswelt und deren Ausgangslage akzeptiert.
Gelegentlicher als auch manifester Drogenkonsum wird als komplexes psychosoziales Phänomen verstanden, ohne moralisch zu bewerten. Deshalb erfordert die Arbeit sowohl Einfühlungsvermögen als auch Sachlichkeit und Transparenz. Die Angebote beruhen auf Anonymität, Vertraulichkeit, Niederschwelligkeit und Kostenlosigkeit. Die Drogenarbeit Z6 verfolgt einen gesundheitsfördernden und schadens- bzw. risikominimierenden Ansatz.
Die Mitarbeiter*innen treten mit den Klient*innen in Beziehung und arbeiten bei Bedarf auch nachgehend.
Wir begleiten die Klient*innen in ihren aktuellen Lebenssituationen, fördern ihre Kompetenzen und stärken ihre persönlichen Ressourcen auf dem Weg zu einem selbständigen und eigenverantwortlichen Leben. Dies wird als ein Aspekt der Hilfe zur Selbsthilfe verstanden.
Da im Jugendalter die Auseinandersetzung mit dem eigenen und dem anderen Geschlecht eine zentrale Rolle spielt, ist die geschlechtsspezifische Arbeit von großer Bedeutung.
Durch ein gemischtgeschlechtliches Beratungsteam kann dem Wunsch einer gleichgeschlechtlichen Beratung nachgekommen werden. Sensible Themen wie Sexualität, Körpergefühl oder Partnerschaft können offen thematisiert werden. In der Drogenarbeit sind besonders die unterschiedlichen Konsummuster und Suchtverläufe von Mädchen und Jungen zu berücksichtigen. Darüber hinaus ist ein genderspezifischer Zugang zu Gesundheit ein Grundprinzip unserer Tätigkeit. Es ist bedeutsam, auf den geschlechtsspezifischen Umgang mit Krisen, Grenzen, Süchten sowie die unterschiedlichen Realitäten, Bedürfnisse und Ressourcen einzugehen.
Eine regelmäßige Auseinandersetzung mit jugendrelevanten Themen und Entwicklungen (sozial, kulturell, etc.) ist besonders wichtig. Das Team arbeitet parteilich den Anliegen der Klient*innen folgend und tritt öffentlich für die Interessen von drogenkonsumierenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein. Jegliche Art der Stigmatisierung und Ausgrenzung von Konsument*innen illegaler Substanzen wird abgelehnt. Die Entkriminalisierung von Konsument*innen aller psychoaktiven Substanzen gilt für die Drogenarbeit Z6 als Grundlage einer sinnvollen und nachhaltigen Drogenpolitik. Die Mitarbeiter*innen setzen sich kritisch mit Entwicklungen in der nationalen und internationalen Drogenpolitik auseinander.
Da es sich die Drogenarbeit Z6 als Ziel gesetzt hat, innovativ auf die sich stets verändernden Bedürfnisse und Belange der Klient*innen zu reagieren, wird das Angebot als erweiterbar und ausbaufähig betrachtet.
Die Drogenarbeit Z6 deckt folgende Angebote ab
Mobile Drogenarbeit
Beratung und Begleitung
KISS - Kompetenz im selbstbestimmten Substanzkonsum