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Team

Gerhard Jäger, MA

Geschäftsführung, Beratung, Koordination Coachings und Workshops

Dipl. Sozialpädagoge,
Master Soziale Arbeit

Zusatzqualifikationen:
Motivational Interviewing, CANDIS, Bergretter

0680/306 60 75

Petra Gamper

Verwaltung

Buchhalterin

Zusatzqualifikationen:
Lohnverrechnung

0680/334 29 36

MMag. Manuel
Hochenegger

Beratung,
Koordination Drug Checking

Jurist und Politologe,
Systemischer Berater

Zusatzqualifikationen:
Motivational Interviewing, Neue Autorität, CANDIS

0699/118 69 676

Johanna Lindner, BA

Beratung

Sozialarbeiterin,
Dipl. Gesundheits- und Krankenpflegerin

Zusatzqualifikationen:
Motivational Interviewing

0676/41 74 631

Florian Norer, MA

Beratung

Sozialarbeiter

Zusatzqualifikationen:
Motivational Interviewing,
Neue Autorität

0699/131 433 16

Susanne Grasshof, MA

Koordination MDA basecamp

Sozialpädagogin,
Master Soziale Arbeit, Sozialpolitik & Sozialmanagement

Zusatzqualifikationen:
Mentaltrainerin,
Fachtrainerin,
Motivational Interviewing

0676/36 59 118

Mikael Oliwer
Johansson

MDA basecamp

Bachelor Erziehungswissenschaften und Bachelor Wirtschaftswissenschaften i. A.

Zusatzqualifikationen:
Snowboard- und Skilehrer, Übungsleiter im Behindertensport,
Motivational Interviewing

0676/32 032 71

Waldemar
Schubert, BA

MDA basecamp

Sozialarbeiter, Erlebnispädagoge

Zusatzqualifikationen:
Motivational Interviewing, Hochseilgartentrainer,
Master Soziologie i.A.

0676/36 19 558

Katrin Shabnam Safarian

MDA basecamp

Psychologische Lebens- & Sozialberaterin i. A.

0676/34 11 917

Jasper
De Wandeler, BA

Koordination Walk About

Erlebnispädagoge,
Bachelor Sport-Lehramt

Zusatzqualifikationen:
Dipl. Arctic Nature Guide, Skilehrer, Rafting Guide, Aktivitätsleiter Seekajak, Kletterinstruktor,
Motivational Interviewing

0680/12 89 712

Leitbild der Drogenarbeit Z6

Die Drogenarbeit Z6 ist Bestandteil des Vereins Z6 mit Sitz in Innsbruck. Innerhalb der Drogenarbeit Z6 gibt es zwei Arbeitsbereiche, die Drogenberatung und das MDA basecamp (Mobile Drogenarbeit).

Das multiprofessionelle Team der Drogenarbeit Z6 arbeitet im Bereich der universellen, selektiven und indizierten Prävention sowie der Suchthilfe. Wir sind spezialisiert auf die Arbeit mit Jugendlichen, jungen Erwachsenen sowie deren Bezugspersonen (Familie, Freunde, Lehrer*innen,…).

Die Drogenarbeit Z6 informiert, berät und begleitet bei allen Fragen rund um das Thema Drogenkonsum und dessen möglichen Auswirkungen.

Als Fachstelle für Substanzfragen vermittelt die Drogenarbeit Z6 fundiertes Wissen über legale und illegale Drogen und andere Suchtmittel und -formen, einschließlich ihrer positiven und negativen Wirkungen. Darüber hinaus wird über gesetzliche Regelungen, Missbrauch, Abhängigkeit sowie Therapiemöglichkeiten informiert.

Ausgehend von einem auf Würde, gegenseitigem Respekt und Wertschätzung basierenden Menschenbild werden Menschen, deren Individualität, deren Persönlichkeit, deren Lebenswelt und deren Ausgangslage akzeptiert.

Gelegentlicher als auch manifester Drogenkonsum wird als komplexes psychosoziales Phänomen verstanden, ohne moralisch zu bewerten. Deshalb erfordert die Arbeit sowohl Einfühlungsvermögen als auch Sachlichkeit und Transparenz. Die Angebote beruhen auf Anonymität, Vertraulichkeit, Niederschwelligkeit und Kostenlosigkeit. Die Drogenarbeit Z6 verfolgt einen gesundheitsfördernden und schadens- bzw. risikominimierenden Ansatz.

Die Mitarbeiter*innen treten mit den Klient*innen in Beziehung und arbeiten bei Bedarf auch nachgehend.

Wir begleiten die Klient*innen in ihren aktuellen Lebenssituationen, fördern ihre Kompetenzen und stärken ihre persönlichen Ressourcen auf dem Weg zu einem selbständigen und eigenverantwortlichen Leben. Dies wird als ein Aspekt der Hilfe zur Selbsthilfe verstanden.

Da im Jugendalter die Auseinandersetzung mit dem eigenen und dem anderen Geschlecht eine zentrale Rolle spielt, ist die geschlechtsspezifische Arbeit von großer Bedeutung.

Durch ein gemischtgeschlechtliches Beratungsteam kann dem Wunsch einer gleichgeschlechtlichen Beratung nachgekommen werden. Sensible Themen wie Sexualität, Körpergefühl oder Partnerschaft können offen thematisiert werden. In der Drogenarbeit sind besonders die unterschiedlichen Konsummuster und Suchtverläufe von Mädchen und Jungen zu berücksichtigen. Darüber hinaus ist ein genderspezifischer Zugang zu Gesundheit ein Grundprinzip unserer Tätigkeit. Es ist bedeutsam, auf den geschlechtsspezifischen Umgang mit Krisen, Grenzen, Süchten sowie die unterschiedlichen Realitäten, Bedürfnisse und Ressourcen einzugehen.
Eine regelmäßige Auseinandersetzung mit jugendrelevanten Themen und Entwicklungen (sozial, kulturell, etc.) ist besonders wichtig. Das Team arbeitet parteilich den Anliegen der Klient*innen folgend und tritt öffentlich für die Interessen von drogenkonsumierenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein. Jegliche Art der Stigmatisierung und Ausgrenzung von Konsument*innen illegaler Substanzen wird abgelehnt. Die Entkriminalisierung von Konsument*innen aller psychoaktiven Substanzen gilt für die Drogenarbeit Z6 als Grundlage einer sinnvollen und nachhaltigen Drogenpolitik. Die Mitarbeiter*innen setzen sich kritisch mit Entwicklungen in der nationalen und internationalen Drogenpolitik auseinander.

Da es sich die Drogenarbeit Z6 als Ziel gesetzt hat, innovativ auf die sich stets verändernden Bedürfnisse und Belange der Klient*innen zu reagieren, wird das Angebot als erweiterbar und ausbaufähig betrachtet.
Dieser Dynamik der Klient*innen wird auch durch regelmäßige Vernetzung mit Systempartner*innen sowie einer umfassenden Qualitätssicherung der Arbeit (Klient*innendokumentation, Supervision, Fort- und Weiterbildungen, etc.) Rechnung getragen.

Die Drogenarbeit Z6 deckt folgende Angebote ab

Mobile Drogenarbeit

Beratung und Begleitung

CANDIS – Programm zur Veränderung des Canabiskonsum
KISS - Kompetenz im selbstbestimmten Substanzkonsum

Teamcoaching

Onlineberatung

Walk About

Drug Checking

Informationsveranstaltungen und Workshops

Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung